Donnerstag, 22. August 2013

Fühl mich schon fast wie Dahemm!

So langsam lebe ich mich hier schon ein. Die letzten Tage hab' ich eigentlich hauptsächlich damit verbracht Besorgungen zu machen. So musste ich zum Beispiel Polos und Jeans ohne Löcher einkaufen gehen, weil meine Schule das vorschreibt! Auserdem muss man in der Schule sein Polo immer reinstopfen.. bei Preisen von 20$ für eine Hollister Jeans lass ich das mal durchgehen ;)

Die "american-diet" geht unterdessen weiter. So gabs heute nach dem Walmart-Besuch einen dieser garantiert chemiefreien snowcones/slushes als Erfrischung. Besonders geil fand ich, dass meine Gastmum Gewürzgurken als Topping hatte. Sie so: "Willst du das auch?" Ich nur: "Hell uuugh"..haha Was soll ich sagen. American-diet halt.

Über meine Gastgeschenke haben sie sich auch gefreut! Jedenfalls sagt Manny (mein Dad) jetzt das Germany jetzt hinter Mexico seine zweitliebste Fußballmannschaft sei. Und Haribo finden sie auch ganz toll!

Seit heute sind alle allerdings ein bisschen traurig, weil ein Football Spieler meiner Schule, der der Familie von Danny (meinem Gastonkel) sehr nahe stand, gestern nacht in einem Autounfall gestorben ist. Wir waren vor ein paar Stunden bei seiner Abschieds-Zeremonie an meiner Highschool. Dort waren etwa 1000 Leute und alle hatten Kerzen in der Hand. Ich hab eigentlich keine Worte dafür..es ist einfach schlimm, wenn jemand im Alter von 16 Jahren stirbt. 





Samstag, 17. August 2013

Ankunft Pasadena/Houston




Obwohl der Flug von New York nach Houston schrecklich war, hab ich auch den zweiten teil der Reise gut  überstanden. Am Flughafen wurde ich dann von meiner Gastfamilie, der Familie meines Gastonkels und meinem Local Cordinator richtig herzlich empfangen und jeder fing sofort an Witze über meine Größe zu machen. Nach der Ankunft ging es sofort weiter zu einem kleinen mexikanischen Restaurant um sich ein par Tacos rein zu hauen. Bei meiner Gastfamilie angekommen veranstalteten sie sofort nen kleines "Get-to-meet Lennart-Cheesburger-Barbecue" und die meiste Verwandschaft kam vorbei. Irgendwann um zehn kugelte ich mich dann ins Bett. Generell kann ich sagen, dass ich hier, bei diesen ganzen Burger/Taco7Tortilla-Orgien wohl eher nicht verhungern werde^^.


 Der nächste Tag wurde dann, drei mal dürft ihr raten, mit Tortillas zum Frühstück gestartet, um mir danach Houston mit seinen vielen Sportstadien zu zeigen. So ist das also.. erst isst man lauter ungesundes zeug und dann macht man einen auf Sport begeistert :-) ;-) Wenigstens haben mein Dad und ich dann vor dem Rockets-Stadion ein bisschen Basketball zusammen gespielt.
Der coolste Teil des Tages für mich war allerdings, dass meine Gasteltern und ich zusammen am Nachmittag mit ihren Fruenden/Familie nach Galveston an den Strand gefahren sind.
Ich verstehe mich mit denen allen schon wirklich richtig gut und fühl mich schon fast wie zuhause. Die Zeit am Strand war total geil. Wir ham zusammen football gespielt, sandwiches gegessen und country musik (LOL) gehört. Es war einfach richtig amerikanisch. Und dazu noch dieser Sonnenuntergang...was will man mehr


Mittwoch, 14. August 2013

Reise + 1ster Tag New York Orientation

Ich hatte ein gute Reise von Frankfurt nach Newark. Es gab wirklich keine Probleme und meine Sitznachbarn waren einfach richtig lustig, sodass die Zeit im Flugzeit schnell vorbei ging. In Newark angekommen mussten wir dann erstmal eine halbe Ewigkeit am Gepäckband waren, bis es alle durch die Einreise-Kontrollen geschafft hatten. Im Hotel bekamen wir nach dem "Check in" einen kleinen Einführungsvortrag. Danach hatten wir Freizeit, die auch gleich mit zwei Amis und einem Deutschen beim Training investiert wurde. Als wir dann noch eine Weile Pool gespielt hatten, war es schon elf Uhr und damit Bettruhe angesagt. Am nächsten Tag hatten wir ein volles Programm. Nach ausgiebigen Frühstück (Rührei+Bacon <3) hatten wir einen Workshop, wo uns nochmal Tipps gegeben wurden, wie wir uns in bestimmten Situationen zu verhalten haben.
Und jetzt zum spaßigen teil des Tages: Sightseeing in New York!
Da hatten sich unsere Betreuer etwas ganz besonderes ausgedacht. erst gab man uns 15$ damit wir uns in einer kleinen Mall am Hudson River mit Fast-Food vollstopfen konnten, dann schickte man uns auf ein Sightseeing Boot und uns Seekrank zu machen.
Naja..so schlimm war es dann doch nicht. Das weitere Programm mit Madame Toussaud's, Hard Rock Café und Rockefeller Center war dann auch übelkeitsfrei.
Generell, fällt mir jetzt schon auf wie "offen" Amerikaner sind.. hier informiert der Sicherheitsmann vom 'Top of the Rock" einem schon mal ein geschlagene viertel Stunde über seine künftigen Karriere-Pläne..immerhin weiß ich jetzt Bescheid :)